Wichtiges Entwickler-Tool: Homebrew für M1-Macs und MacOS 11 Big Sur erschienen



Macbook Pro mit M1. (Bild: Apple)

04.12.2020, 13:48 Uhr • Lesezeit: 1 Min. Gerade keine Zeit? Jetzt speichern und später lesen


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Die quelloffene Paketverwaltung Homebrew ist in einer Version für Macs mit M1-Chip erschienen. Die Entwickler empfehlen vorerst dennoch, die x86-Version über Rosetta 2 zu verwenden.


Mit Homebrew kommt ein Veteran unter den Entwickler-Tools auf Apples neue Macs mit M1-Chip. Die seit 2009 unter Open-Source-Lizenz entwickelte Paketverwaltung unterstützt Apple Silicon ab sofort – wenn auch vorerst nur eingeschränkt. Nutzer von MacOS 10.13 müssen zudem updaten; Homebrew setzt wenigstens 10.14 (MacOS Mojave) voraus.

Tatsächlich wurde das neue Update des populären Paketmanagers für MacOS 11 Big Sur angepasst – allerdings vornehmlich für die bisherige Intel-Plattform. Zwar läuft Homebrew in Version 2.6.0 auch nativ unter der ARM-Version des OS, also auf der neuen M1-Chiparchitektur, die empfohlene Verwendung stellt dies jedoch nicht dar.

Homebrew sollte (vorerst) unter der ARM-Architektur nur parallel installiert werden

Vielmehr schlagen die Entwickler dringend vor, auch unter den M1-Macs die x86-Variante von Homebrew zu verwenden und dafür den zu MacOS 11 gehörigen Emulator Rosetta 2 zu verwenden. Ambitionierte M1-Enthusiasten können beide Versionen parallel installieren, um einerseits zu sehen, wohin sich die Paketverwaltung entwickelt, ohne andererseits auf Teile des Funktionsumfangs verzichten zu müssen.

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Für die parallele Installation empfehlen die Entwickler den Pfad /opt/homebrew. Damit kann die x86-Installation in usr/local/Homebrew bleiben. Bei Homebrew wird überdies überlegt, das Installationsverzeichnis auf M1-Geräten auf Dauer bei /opt/homebrew zu lassen.

Homebrew ganz weit vorne, wenn es um M1 geht

Was sich bei Homebrew ansonsten getan hat, könnt ihr im Changelog auf der Projektseite nachlesen.

Homebrew ist eines der ersten Entwickler-Tools, das den Weg auf die ARM-Architektur findet. Viele populäre und kreative Anwendungen wie die Affinity Suite oder Microsoft Office waren schon kurz nach Erscheinen des Big-Sur-Updates in einer passenden Variante erschienen.

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