#StopHateforProfit: Der Facebook-Werbeboykott ist praktisch vorbei

Facebook for Business (Foto: Shutterstock / BigTunaOnline)

22.12.2020, 15:20 Uhr • Lesezeit: 1 Min. Gerade keine Zeit? Jetzt speichern und später lesen


Hinweis: Wir haben in diesem Artikel Provisions-Links verwendet und sie durch "*" gekennzeichnet. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält t3n.de eine Provision.


Mit Unilever ist eines der größten Unternehmen, die Werbung auf Facebook gestoppt hatten, wieder an Bord. Andere hatten sich dem Boykott nur für ein paar Wochen angeschlossen.


Nachdem im Sommer mehr als 90 Unternehmen Werbung auf Facebook, Instagram und Twitter gestoppt hatten, ist der Boykott inzwischen so gut wie beendet. Nachdem Unilever angekündigt hat, ab Januar wieder Werbung bei Facebook zu schalten, ist ein wichtiger Kunde wieder an Bord.

Umgang mit Hatespeech

Grund für den Werbeboykott waren Hatespeech, Propaganda, Spam und Fake News. Vor allem kritisierten viele Unternehmen Facebooks Umgang mit solchen Inhalten. Der Boykott weitete sich auf Instagram und Twitter aus.

Bürgerrechtsorganisationen hatten die Initiative Mitte Juni gestartet. Unter dem Motto #StopHateForProfit schlossen sich gut 90 Unternehmen an, auch einige deutsche.

Nix verpassen: Abonniere den t3n Newsletter! 💌

Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.


Jetzt anmelden

Es gab leider ein Problem beim Absenden des Formulars. Bitte versuche es erneut.


Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.


Hinweis zum Newsletter & Datenschutz


Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.


Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren


Plattformen wollen Maßnahmen verbessern

„Wir haben die Zusammenarbeit mit den Plattformen fortgesetzt, um den Wandel des gesamten Systems im digitalen Ökosystem voranzutreiben“, teilt Unilever mit. Es seien ermutigende Fortschritte erzielt worden.

Facebook, Instagram und Twitter hätten zugesagt, mehr gegen schädliche Inhalte zu unternehmen. Deshalb sollen ab Januar wieder Unilever-Anzeigen auf den Plattformen zu sehen sein – der Konzern will die Entwicklung der Maßnahmen der Plattformen aber genau beobachten.

Kein langfristiger Boykott

Unilevers Werbestopp war ohnehin nur für ein halbes Jahr geplant und endet damit jetzt planmäßig. Die anderen beteiligten Unternehmen wollten teils nur für wenige Wochen ihre Anzeigen stoppen. Der Boykott bezog sich in den meisten Fällen nur auf die USA.

Zumindest symbolisch hatte der Werbeboykott aber Wirkung – sowohl für Facebook als auch die Unternehmen selbst, die sich als wertebewusste Marke profilieren konnten.

Meistgelesen

https://samplecic.ch/stophateforprofit-der-facebook-werbeboykott-ist-praktisch-vorbei.html

Комментарии

Популярные сообщения из этого блога

How Self-Service Technology Can Boost Startup Growth

Enterprise App Design: Does iOS Fare with Android in terms of Security?

App-Entwicklung: Nein, ihr braucht wahrscheinlich keine künstliche Intelligenz