Fuchsia: Google lädt Entwickler zur Mitarbeit am Betriebssystem ein

Googles Fuchsia basiert anders als Android nicht auf dem Linux-Kernel. (Foto: Lutsenko Oleksandr/Shutterstock)

08.12.2020, 23:12 Uhr • Lesezeit: 1 Min. Gerade keine Zeit? Jetzt speichern und später lesen


Hinweis: Wir haben in diesem Artikel Provisions-Links verwendet und sie durch "*" gekennzeichnet. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält t3n.de eine Provision.


Mit der ersten offiziellen Ankündigung seit vier Jahren teilt Google mit, dass das Open-Source-OS Fuchsia offen für Mitentwickler ist. Bislang konnten nur zugelassene Entwickler beitragen.


Die Entwicklung des Fuchsia OS konnte von Beginn an öffentlich mitverfolgt werden. Der Quellcode war offen zugänglich, aber mehr als lesen war eben nicht drin.

Google bohrt Fuchsia-Projekt deutlich auf

Das ändert sich nun. Ab sofort wird Fuchsia als offenes Projekt wie Chromium oder Android geführt. Dazu hat Google eine Roadmap veröffentlicht sowie einen öffentlichen Issue Tracker nebst Mailinglist installiert. Mit der Einladung an externe Entwickler und dem Bekenntnis, dass sich das Projekt in aktiver Entwicklung befindet, zeigt Google, dass es das Fuchsia-Projekt nicht etwa aufgegeben hat. Unklar bleibt weiterhin, welche Strategie Google mit dem Projekt verfolgt.

Zielrichtung des Fuchsia-OS noch unklar

Das Potenzial, Android und ChromeOS zu ersetzen, wird dem Betriebssystem von Beginn an nachgesagt. Eindeutige Festlegungen in dieser Richtung gibt es aber nicht.

Nix verpassen: Abonniere den t3n Newsletter! 💌

Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.


Jetzt anmelden

Es gab leider ein Problem beim Absenden des Formulars. Bitte versuche es erneut.


Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.


Hinweis zum Newsletter & Datenschutz


Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.


Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren


Das ist indes auch noch nicht erforderlich. Wie sich aus der Roadmap erkennen lässt, müssen für Fuchsia noch eine ganze Reihe Hausaufgaben gemacht werden. So soll es zunächst einmal eine Entkopplung von Kernel und Treiber geben. Auch das Dateisystem bedarf einiger Grundlagenarbeit.

In einem Punkt erhält das neue Betriebssystem indes stets Bestnoten: Fuchsia darf nach unabhängigen Tests wohl als Sicherheitsfestung bezeichnet werden.

Wer sich nun berufen fühlt, seine IDE anzuwerfen, um das Fuchsia-OS mitzuentwickeln, möge sich keinen Zwang antun. Der erforderliche Fuchsia-Emulator existiert bereits. Auch eine umfangreiche Dokumentation hilft beim Einstieg. Einer regen und produktiven Mitarbeit steht damit nichts im Wege.

Meistgelesen

https://samplecic.ch/fuchsia-google-ladt-entwickler-zur-mitarbeit-am-betriebssystem-ein.html

Комментарии

Отправить комментарий

Популярные сообщения из этого блога

How Self-Service Technology Can Boost Startup Growth

Изображение
For every startup business, the need to give customers the best customer service experience is the key priority. Customers are kings, and they determine business growth. Your company growth will largely depend on how you treat them. Here is how self-service technology can boost startup growth. Some startups are already making it big with self-service technology. A lot of businesses now make use of technology to boost their profit margin, while also satisfying their customers. But what is the meaning of Self-Service Technology? Service technology is software that assists customer service teams in achieving customer success. These tools improve workflow efficiency and make it easier for companies to provide practical solutions to their customers. Adopting service technology helps companies manage the increasing demand for outstanding customer service. With a full understanding of the meaning of Self-Service Technology, you can now learn how to employ this technique to boost your brand gr...
Далее...

Enterprise App Design: Does iOS Fare with Android in terms of Security?

Изображение
More enterprises are investing in mobile applications on platforms preferably iOS. The 2016 enterprise mobile apps report brought out by Adobe reinforces the growing need for enterprises to invest in mobile apps. With Apple constituting a major share of the world smartphone market, iOS tend to be the most preferred platform in enterprise app development. Fig 1. Apple iPhone global sales from 2007 to 2018, Source – Statista As illustrated in the above-mentioned graph, Apple’s global iPhone sales continue to skyrocket behind leading mobile communications conglomerates. The continued popularity and dependability of Apple’s lineup of smartphones have made it the preferred choice for enterprises in ensuring business productivity. iOS as a mobile platform has always been on the forefront in terms of robustness and security. But the thing is, there are stronger competitors in the current market competing directly with iOS. Google-owned Android have fared remarkably well in th...
Далее...

App-Entwicklung: Nein, ihr braucht wahrscheinlich keine künstliche Intelligenz

Изображение
Viel hilft viel? Nein, jedenfalls nicht in der App-Entwicklung. Denn Software muss nicht immer aufwendig sein, um eine gute User-Experience zu bieten. Anzeige KI und Machine Learning sind zwei omnipräsente Buzzwords. An vielen Stellen sucht man nach mehr oder weniger sinnvollen Einsatzmöglichkeiten oder spricht zumindest davon, wo überall Potenziale schlummern. Doch wie notwendig ist künstliche Intelligenz, wenn es um eine gute User-Experience bei Apps geht, wirklich? Nix mehr verpassen: Die t3n Newsletter zu deinen Lieblingsthemen! Jetzt anmelden Anzeige Wie funktionieren Apps eigentlich? Um diese Frage zu beantworten, ist der Blick hinter die Fassade des Frontends, also der Benutzeroberfläche, hilfreich. Apps sind eigentlich Daten-Sammelmaschinen, die eine Datenbank befüllen – mehr aber auch nicht: Jeder Klick und jede Eingabe ist ein bestimmter Befehl, der, ganz egal, ob es sich um ein Handy-Spiel oder eine App zum Sprachenlernen handelt, im Hint...
Далее...