No Design Development: Sammlung mit 100+ Tools für „gestalterisch unbegabte Entwickler“

Die neue Tool-Sammlung „No Design Development“ richtet sich nach ihrem Selbstverständnis an Entwickler, die wenig bis kein gestalterisches Talent besitzen. Das greift allerdings zu kurz.


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No Design Development ist eine Kollektion, die bereits mehr als 110 kleine und große Helferlein umfasst, die Designaufgaben vereinfachen. Darunter finden sich populäre Tools wie Bootstrap oder Google Fonts, aber auch weniger bekannte Werkzeuge wie die CSS-Wellengeneratoren „Get Waves“ oder „Shape Divider“.

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No Design Development. (Screenshot: t3n)


Anzeige No Design Development: Tools für Unbegabte?

Die Sammlung soll Entwicklern helfen, denen es an gestalterischer Begabung fehlt. So erklärt sich auch der Name. Tatsächlich ist das Portfolio so breit und umfangreich, dass es nicht nur dieser Zielgruppe, sondern allen mit der Erstellung und dem Betrieb von Websites befassten Personen gute Dienste leisten wird.

Sogar Designer werden davon profitieren, denn das Vorhandensein gestalterischen Talents kollidiert ja nicht mit dem Wunsch und der wirtschaftlichen Notwendigkeit rationellen Arbeitens. Klar könnten Webdesigner CSS-Wellen oder andere Formen wie die aus dem Shape Divider auch manuell erstellen. Aber mit dem Tool geht es schneller, flexibler und visueller. Und wenn Designer etwas besonders mögen, dann ist es das visuelle Arbeiten.

CSS-Generator Shape Divider. (Screenshot: t3n)


No Design Development: Unkomplizierte Sammlung mit vielen Einträgen

„No Design Development“ ist ein klassischer Onepager, der die Tools innerhalb eines Masonry-Grids abbildet. Dieses Grid kann mit den darüber angeordneten Checkboxen auf bestimmte Kategorien eingeschränkt werden. Beim Erstaufruf ist der Haken bei „All“ gesetzt und alle rund 115 Tools sind im Long-Scrolling sichtbar. Die Kategorieauswahl per Checkbox ist beliebig kombinierbar.

Unter der Kategorie „Art“ sammelt der ungenannte Betreiber des Projekts alle Webdienste, die mit gestalterischen Elementen wie Illustrationen und Patterns zu tun haben. Unter „Pictures“ findet ihr freie Foto-Dienste. Im Großen und Ganzen ist die Kategoriezuordnung konsistent und nachvollziehbar.

Der Generator Hero Patterns findet sich ebenfalls in der Kollektion. (Screenshot: t3n)


Jeder Dienst wird im Grid mit ein bis zwei Sätzen beschrieben. Ein Klick auf den Grid-Eintrag führt direkt zum jeweiligen Angebot. In unserer Stichprobe haben wir ausschließlich kostenlose Dienste gefunden. Wer ein gutes Tool kennt, das in der Sammlung noch nicht enthalten ist, kann es über ein Google-Formular zur Aufnahme vorschlagen.

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Im Ergebnis ist „No Design Development“ einen Eintrag in eure Werkzeugkästen wert, wenn ihr Designer, Entwickler oder Seitenbetreiber seid. Die Tool-Dichte ist hoch und die Qualität der verlinkten Helferlein ebenso.

Passend dazu: Webdesign-Trend: Was taugt der Dark Mode für Websites?

https://samplecic.ch/no-design-development-sammlung-mit-100-tools-fur-gestalterisch-unbegabte-entwickler.html

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