WWDC 2020: Jungentwickler treffen Apple-Manager in Webex statt den USA

Traditionell lädt Apple zur WWDC 350 Nachwuchsentwickler aus aller Welt ein. Statt nach San José ging es für die Schüler und Studierenden dieses Jahr ins Video-Meeting, wo einige von ihnen Lisa Jackson, der Vizepräsidentin für Umwelt und Soziales bei Apple, ihre Projekte vorstellen konnten.


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Die diesjährigen Gewinner der WWDC-Scholarships kommen aus 41 unterschiedlichen Ländern. Jeder der 350 jungen Entwickler musste vorab ein Projekt bei Apple einreichen und sich so für das Stipendium bewerben. Die Sessions rund um die WWDC sind allerdings für jeden Entwickler kostenlos über die Apple Developer App zugänglich.

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Üblicherweise können sich die Gewinner eines WWDC-Stipendiums nicht nur über ein Ticket für die Entwicklerkonferenz – das recht kostspielig ist – und die Übernahme der Übernachtungskosten freuen, sondern treffen in der Regel auch persönlich auf den ein oder anderen großen Namen von Apple. Einige Wenige können sogar kurz mit Tim Cook sprechen.

Ein paar Gewinner des Apple-Scholarships konnten im Rahmen der WWDC 2020 ihre Projekte Lisa Jackson, Vice President of Environment, Policy and Social Initiatives, vorstellen. (Bild: Apple)


All das ist in diesem Jahr nicht möglich, und so hat Apple unter anderem ein neues Format für die Scholarship-Gewinner etabliert, in dem eine Auswahl von Stipendiaten ihr Projekt einer Führungsperson von Apple via Webex vorstellen darf. t3n durfte in einem dieser Meeting Mäuschen spielen und unter anderem der in Deutschland studierenden gebürtigen Ukrainerin Oleksandra Talalaieva zusehen, wie sie Lisa Jackson von Apple ihr Projekt vorstellte.

Swift Playgrounds aus den Bereichen Umwelt und Gesundheit

Passend zur Position von Jackson als Vice President of Environment, Policy and Social Initiatives drehten sich alle vorgestellten Swift Playgrounds um die Themen „Inspiring Environmental Innovation“, „Encouraging Health & Wellness“ sowie „Home“.

Oleksandra Talalaieva gehört zu den 350 WWDC-Stipendianten und studiert in Deutschland. (Bild: Apple)


Mit ihrem Projekt Happy Earth hat Oleksandra ein Spiel entwickelt, das Nutzern beibringt, wie man Müll richtig trennt und darüber aufklärt, warum das so wichtig ist. Wie wahrscheinlich alle anderen Nachwuchsentwickler ist auch Oleksandra enttäuscht, dass die WWDC in diesem Jahr nicht in den USA stattfindet, findet die Entwicklerkonferenz aber auch aus der Ferne spannend: „Ich bin dankbar, dass Apple für die Scholars trotzdem alles aus der Ferne organisiert. Wir haben natürlich auch die obligatorischen Jackets und Pins sowie ein Jahr kostenlos die Apple-Developer-Subscription bekommen.“

Auch an allen Labs im Rahmen der WWDC können die Scholarship-Gewinner teilnehmen. Oleksandra interessiert sich besonders für das Lab rund um die neuen Homescreen-Widgets.

Ebenfalls beeindruckend ist das Projekt Miogarage eines italienischen Entwicklers. Mittels einer App können Nutzer ihr Garagentor öffnen, aber auch Fremden erlauben, die Garage zeitlich begrenzt als Parkplatz zu nutzen. Die Idee: überfüllte Innenstädte entlasten und Parkplatzmangel beseitigen.

Corona auch für WWDC-Scholars ein Riesenthema

Besonders in der Kategorie „Health & Wellness“ drehten sich viele Projekte um Corona. Dabei stach Shopquik aus der Masse heraus. Der zwölfjährige Adria Rao aus den USA hat eine App entwickelt, die Nutzern die Wartezeit, die aufgrund der Zugangsbeschränkungen entstehen kann, vor unterschiedlichen Geschäften in Palo Alto in Echtzeit anzeigt.

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