Marketing in Zeiten von Covid-19: Fünf starke Beispiele
Sinnvolles Marketing in einer Pandemie zu betreiben ist eine anspruchsvolle Anlegenheit: Die Situation ändert sich täglich und die eigene Kommunikation muss angepasst werden. Mitten in einer weltweiten Krise ist die eigene Zielgruppe nicht unbedingt offen für die normalen Markenbotschaften. Gleichzeitig ist das Thema Covid-19 auch so sensibel, dass man sich wirklich sehr genau überlegen sollte, ob und wie man auf diesen Zug aufspringen will. Wie macht man also clevere Kommunikation in diesen Zeiten?
1) Starbucks, Delta Airlines, Under Armour: Mitarbeiter im Fokus
Alleine zwischen dem 16. Februar und 8. April 2020 wurde der Hashtag #Stayhome täglich mehrere hunderttausend Mal geteilt (Quelle:Talkwalker). Das bedeutet auch, dass viele von zuhause oder sogar nur noch eingeschränkt arbeiten müssen. In positiver Erinnerung bleiben vor allem die Marken, die ihre Mitarbeiter in dieser schwierigen Situation unterstützen. Der CEO von Delta Airlines verzichtete als einer der ersten auf sein Gehalt, Under Armour stellte sehr früh die Gesundheit der Mitarbeiter in den Vordergrund und Starbucks richtete eine Sorgenhotline für die Mitarbeiter ein.
2) Calm-App, Uber Eats: Probe-Abos und Gratis-Lieferung Talkwalker
Mit Talkwalker kannst du alle Diskussionen und Themen rund um deine Marken online beobachten und analysieren.
Eine andere gute Idee aus PR- und Marketingsicht ist das erweiterte Zurverfügungstellen von Services und Dienstleistungen, sofern dies angebracht ist. Die Meditations-App Calm für Smartphones entschloss sich beispielsweise, noch mehr Meditationsmelodien gratis zur Verfügung zu stellen.
💙 We’ve been thinking of you as we navigate these uncertain times. We're feeling it too, and we wanted to share some of the tools we're using to take care of our minds and stay grounded. Please share with anyone who might benefit. https://t.co/yEdOLSyb3X pic.twitter.com/wHvQZtHQba
— Calm (@calm) March 17, 2020
Das brachte der App laut Talkwalker innerhalb einer Woche 13,4 Prozent mehr Erwähnungen im Social Web. Uber Eats, der Food Delivery Service von Uber, unterstützt lokale und regionale Restaurants indem sie die Lieferkosten streichen. Solche Aktionen erhöhen nicht nur die Markenreputation, sondern sorgen langfristig wohl auch für mehr Umsatz.
3) Slack: Sinnvolle Hilfe anbieten
Tipps, wie man von zuhause aus am effektivsten arbeitet, werden momentan gerne gelesen. Wichtig ist es hier, wirklichen Mehrwert zu liefern –außerhalb der pathetischen „Wir-sind-für-Euch-da“-Botschaften. Bei der Messenger-Software Slack wird natürlich gesagt, dass man die perfekte Homeoffice-Software liefere, aber darüber hinaus gibt es im Slack-Blog auch Gratis-Tipps, wie man sich am besten zuhause organisiert.
Working from home for the first time? If so, you might find yourself with a slew of questions, starting with "How exactly do I do this?" 💭
A quick thread.
— Slack (@SlackHQ) March 11, 2020 4) Brewdog, Tesla, Zara: Nützliches produzieren
Kann deine Firma etwas produzieren, das gerade jetzt in der Krise dringend gebraucht wird? Das Beispiel der Brauerei Brewdog, die plötzlich Desinfektionsmittel herstellen können, ist nur eines von vielen. Apple produziert Masken für medizinisches Personal, Tesla produziert Beatmungsgeräte und an den beiden Tagen der Bekanntgabe dieser Maßnahme stiegen die Online-Erwähnungen der Marke Tesla um bis zu 300 Prozent.
5) Marketing in Krisenzeiten: Optimierung des Digitalmarketings
Was aber, wenn man weder selber Masken produzieren noch Probe-Abos anbieten kann? Dann sollte man zumindest sein digitales Marketing so optimieren, dass man sicher durch die Krise kommt. Im Krisen-Marketing Bundle von Talkwalker gibt es elf Vorlagen und Templates, für die Kampagnen-Planung, Content-Optimierung, Social-Media-Reportings und vieles mehr.
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