Google launcht Discovery Ads auf allen Märkten weltweit

(Foto: Shutterstock)

06.06.2020, 02:28 Uhr Hinweis: Wir haben in diesem Artikel Provisions-Links verwendet und sie durch "*" gekennzeichnet. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält t3n.de eine Provision.


Google hat seine Discovery Ads nach einer rund einjährigen Testphase jetzt weltweit freigegeben. Warum das Werbeformat für viele Werbetreibende attraktiv sein dürfte und wo die Anzeigen genau erscheinen.


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Das Anzeigenformat Google Discovery Ads ist jetzt weltweit verfügbar. Wie das Unternehmen mitteilt, können nun auch Werbetreibende in Deutschland die interessante Anzeigenvariante in vollem Umfang verwenden, die neben Google selbst auch in Gmail, Youtube oder Google Discover erscheint.

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Die Discovery Ads hatte Google vor ziemlich genau einem Jahr für einzelne Märkte gelauncht. Sie werden je nach Nutzerinteresse ausgespielt und haben eine hohe Reichweite, weil sie eben das gesamte Google-Ökosystem abdecken. Google Discover ist für viele Websites zum Traffic-Bringer geworden, weil dort neben aktuellen Nachrichten, die erstaunlich gut getargetet sind und auf den Interessen des Nutzers basieren, auch Videos und sonstige Informationen angeboten werden. Der Feed wird nutzerbezogen nicht nur auf der mobilen Website, sondern auch in der App ausgespielt.

Anzeige Google Discovery Ads: Vor allem für Mobile-Nutzer

Die Discovery Ads erscheinen je nach Ausspielungsart entweder als normale Gmail-Ads in Gmail oder als Infeed-Ads bei Google Discover und Youtube. Beim Targeting greift Google auf eine Vielzahl an Signalen und Eigenschaften zurück, die der Nutzer hinterlassen hat. Beim Buchen dieses Werbeformates gibt es nicht viel zu beachten: Bis zu fünf Überschriften mit Beschreibung lassen sich implementieren, ein Bild im Landscape-Format und eine zu verlinkende Landingpage reichen als Werbemittel aus, CTA-orientierte Bilder sind wie üblich verboten. Abgerechnet wird das Ganze auf Pay-per-Click-Basis.

Interessanterweise sind die Anzeigen aber vor allem auf Mobilgeräte ausgerichtet – auf dem Desktop erscheinen etwa nur Gmail-Anzeigen. Somit erreichen Agenturen damit vor allem die Nutzer mobiler Endgeräte. Hier stellen die Discovery Ads aber eine gute Ergänzung zum bestehenden Anzeigenportfolio dar.

t3n meint:

Natürlich werden die Werbetreibenden mit Discovery Ads in Deutschland erst ihre Erfahrungen sammeln und ein Gespür für das Pricing entwickeln müssen. Sie bekommen für ihr Geld aber immerhin ein attraktives, dienstübergreifendes Format, das aufgrund des auf den Kunden zugeschnittenen Content-Umfelds gute Klickraten erzielen kann und eine gute Ergänzung darstellt.

Tobias Weidemann

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